Gut vorbereitet in die Eisenwand - Klettersteiggehen ist ein schöner, aber kein harmloser Sport

Foto: Salewa
Die Kühe rundherum finden es auch ziemlich spannend, was die beiden Bergführer Hubert Praschberger und Dieter Antoni hier auf der Wiese oberhalb der Gaudeamushütte im Wilden Kaiser mit Seil und Karabiner als Trockenübung demonstrieren: „Ganz wichtig ist, dass Ihr immer die Karabiner einzeln umhängt, sonst seid ihr einen gefährlichen Augenblick ungesichert. Die Arme immer gestreckt lassen, ein bisschen in die Knie gehen, kleine Tritte machen und immer mit einer gewissen Bogenspannung, möglichst unterhalb und nicht zu nah am Seil gehen, sonst braucht Ihr zu viel Kraft!“ Nochmaliger Ausrüstungscheck, ob der Klettergurt samt Klettersteigset und der Helm richtig sitzen, ob alle Handschuhe anhaben, dann geht es für die Teilnehmer des Klettersteigkurses zum kurzen, 55 Meter langen Übungssteig. Dort sehen die Bergführer schnell, wer von den Teilnehmern wie fit ist und sich dann in welcher Gruppe in den relativ neuen Klammlsteig, dem ersten Klettersteig im Wilden Kaiser, wagen kann. Mehr dazu hier

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