Mit Geduld zurück - Kombinierer Jakob Lange etabliert sich im Weltcupteam und überzeugt in Südkorea mit Rang 13

Jakob Lange (c)Romina Eggert
„Hab‘ Geduld, alle Dinge sind schwierig, bevor sie leicht werden“, besagt ein französisches Sprichwort. Ausreichend lange Geduld zu haben, ist nicht leicht für einen jungen Sportler, der auf dem Weg in die absolute Weltspitze war und dann durch eine schwere Knieverletzung weit zurückgeworfen wurde (wir berichteten). Aber der Nordische Kombinierer Jakob Lange (1995) vom WSV Kiefersfelden hat inzwischen gelernt, dass Ungeduld gerade in einer technisch und mental so diffizilen Disziplin wie Skispringen nichts bringt. Die besagte Leichtigkeit ist zwar nach dem schweren Sturz beim Springen in Seefeld vor knapp einem Jahr noch nicht wieder ganz da, aber in der Loipe ist er schon wieder extrem stark, was dem jungen Inngauer nach passablen ersten Weltcupergebnissen im Dezember und DSV-interner Qualifikation auch das Startrecht für die weiteren Weltcuprennen in dieser Saison eingebracht hat.  Mehr dazu hier

Der Beitrag ist auch im Oberbayerischen Volksblatt erschienen: